Unterrichts-angebot

Informationen/Übersicht

Fachbereich Blasinstrumente  

Fachbereichsleitung: Isa Mohr

Eine Vielfalt an Blasinstrumenten vereint dieser Fachbereich. Man unterscheidet zwei Gruppen: Holz- und Blechblasinstrumente. Ihr gegensätzlicher Klangcharakter verbindet sich beispielsweise im Blasorchester zu einer wohlklingenden Einheit. Fast alle Blasinstrumente zeichnen sich durch eine grenzenlose Vielseitigkeit aus: Kein musikalischer Stil ist ihnen fremd, jede erdenkliche Art von Zusammenstellung und Besetzung ist möglich. Die Spieler von Blasinstrumenten haben Entfaltungsmöglichkeiten als Mitspieler im JugendBlasorchester, im Blockflötenensemble, im Blechbläserensemble, im Saxophonquartett und in anderen Ensembles der Musikschule. Für das erfolgreiche Mitwirken der Schüler in den Ensembles werden Grundlagen wie auf einander hören, reagieren, führen, sich einordnen, rhythmische Stabilität, Intonationsgehör geschaffen. In der Bläserklasse oder den Flötenklassen wird das „Orchester von Anfang an“ praktiziert. Hier lernen die Schüler besonders intensiv voneinander und miteinander. Schüler mit entsprechenden Fähigkeiten werden selbstverständlich auch solistisch gefördert. Die vielfachen Erfolge bei „Jugend musiziert“ zeugen davon.
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Die Blockflöte

Die Blockflöte ist nicht nur dankbares (Wieder-) Einsteigerinstrument für Kinder und Erwachsene. Sie wird auch schnell zum wohlklingenden Ensembleinstrument.
Im Grundschulalter werden die Grundlagen und erweiterten Spielfertigkeit auf der Sopranblockflöte erlernt. Das Ziel ist es, alle Blockflötenregister zu beherrschen (Sopran, Alt, Tenor und Bass) und sowohl in der Alten als auch in der modernen Musik solistisch, kammermusikalisch und im Ensemble bzw. Blockflötenorchester auf anspruchsvollem Niveau zu musizieren.
So steht diese Instrumentenfamilie unabhängig und vollwertig auf eigenen Füßen.
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Die Querflöte 

Querflöte lernen mit 5 Jahren? Ja. Es ist mit der Kinderquerflöte tatsächlich möglich, da sie leichter und durch das gebogenem Kopfstück auch kürzer ist. Sie ermöglicht daher auch kleinen Kindern, im Vorschulalter mit der musikalischen Reise zu beginnen, sowohl im Einzel- als auch im Gruppenunterricht. Mit ca. 11 Jahren geht es mit der großen C - Flöte weiter.
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Die Oboe 

Oboe - schon die Ägypter haben ein Schilfrohr zu einem Doppelrohrblatt geschnitten und sich eine Oboe gebaut. Die Griechen spielten zwei gleichzeitig, den Doppelaulos, und bei den Hirten war sie als Schalmei beliebt.
Die Oboe hat einen klaren, runden Ton, der weit trägt. Sie kann wunderschöne Kantilenen spielen und darf deswegen im Orchester oft die schönstenOrchester oft die schönsten Melodien spielen.
Dennoch ist sie viel weniger bekannt als die Klarinette. Die beiden sehen sich ähnlich, aber die Oboe ist schmaler gebaut. Und der Klang ist unverwechselbar. Seit der Barockzeit sind auch sehr schöne Solostücke für sie geschrieben worden. Oboisten sind im Orchester hoch willkommen.

Die Klarinette

Die Klarinette hat einen warmen, samtigen Klang. Sie findet in fast allen Stilepochen der Musik Anwendung: Egal ob Klassik, Jazz oder sogar Pop. Erlernen kann man sie in fast jedem Alter. Mit 7 Jahren kann man gut beginnen. Aber auch erwachsene Schüler bis ins hohe Alter erlernen noch sehr erfolgreich die Klarinette.
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Die Klarinette gehört zur Familie der Holzblasinstrumente. Der Klang wird mittels eines einfachen Rohrblättchens erzeugt.  

Mit dem Unterricht kann man ab dem späten Grundschulalter beginnen, oder physiologisch gesehen, wenn mindestens einer der bleibenden Schneidezähne bereits vorhanden ist. Zur Unterstützung des Anfangsunterrichtes besteht die Möglichkeit, durch die Musikschule ein Instrument auszuleihen, das mit kindgerechter Mechanik für kleinere Hände geeignet ist.

Die Klarinette ist als Instrument etwas über 300 Jahre alt, das heißt, sie entstand ursprünglich um das Jahr 1700 in der Werkstatt des Blasinstrumentenbauers Johann Christoph Denner und wurde schon bald im Orchester eines der wichtigsten Instrumente. Im Laufe der weiteren drei Jahrhunderte hat die Klarinette sich weiterentwickelt und ist in allen Instrumentalbereichen der Musikkultur nicht mehr weg zu denken. Sie hat ihre Stimme beispielsweise der Katze aus dem musikalischen Märchen von Sergej Prokofjew „Peter und der Wolf“ verliehen. Viele kennen die Musik sicher aus dem Musikunterricht an der Grundschule und manche sogar schon aus dem Kindergarten.

Im Sinfonieorchester versteckt sich die Klarinette in einer der letzten Reihen hinter allen Streichinstrumenten und ist oft nicht gut zu sehen, aber durch ihren unverwechselbaren Klang immer gut zu hören. Sie besitzt die einmalige Eigenschaft, aufgrund ihrer drei Hauptregister ganz unterschiedliche Klangfarben zu erzeugen und damit sich in alle Instrumentengruppen gut integrieren zu können.

Die Klarinette ist auch ein beliebtes Solo-Instrument. Ein Parade-Stück für Klarinette und Orchester – ist das berühmte Klarinettenkonzert von Wolfgang-Amadeus Mozart. Dieses Werk wurde der Klarinette mit ihren einmaligen Klangeigenschaften von diesem einzigartigen Komponisten sozusagen „auf den Leib geschnitten“ und ist an der Komplexität, Schönheit und Intensität kaum zu überbieten. Rein statistisch gesehen ist dieses Werk das meist gespielte Solokonzert für ein Blasinstrument und eines der meist gespielten instrumentalen Solo-Konzerte überhaupt.

In anderen Bereichen der Musikkultur - der Volksmusik und Blasmusik - finden wir die Klarinette zum Beispiel bei dem „Klarinettenmuckl“, einem der bekanntesten Stücke der größten Blasmusiktraditionen im deutschsprachigen Raum (Egerländer, Oberbayern, Steirische, Böhmen), von der Schweiz bis nach Schlesien und darüber hinaus bis zum amerikanischen Kontinent.
In der klassischen Besetzung des symphonischen Blasorchesters muss man die Klarinette gar nicht mehr suchen - die Klarinettengruppe ist dort die bei weitem größte und macht bei vielen größeren Blasorchesterformationen mindestens ein Drittel der gesamten Besetzung aus. Da sitzt die Klarinettengruppe ganz vorne und übernimmt nicht nur die Sitzposition, sondern auch die komplette Rolle der Streichinstrumente im Symphonieorchester.

Viele von Euch kennen sicher „Petit Fleur“ aus dem Jahre 1952 des kreolischen Musikers Sydney Becher. Diese Komposition ist nach kurzer Zeit ein Schlager geworden und in der Folge, wie man im Jazz sagt, ein Standard, das heißt, ein obligatorisches Stück - ein Muss. Im Jazz selbst ist die Klarinette als Musikinstrument ebenfalls ein Standard oder ein Muss, wenn sie auch öfter an der Spitze vom Saxophon verdrängt wird. Zu den bekanntesten Jazz-Klarinettisten zählen die Amerikaner Artie Shaw, „The King of Swing“ alias Benny Goodman oder die heutige Jazz-Ikone Eddie Daniels.

Wenn man über die Klarinette spricht, darf man nicht die Klezmer-Musik vergessen, die besonders in den letzten Jahren immer mehr an Popularität gewonnen hat und in der die Klarinette neben der Geige ein Hauptinstrument ist. In dieser Musik „spricht“ die Klarinette, sie kann aber auch „weinen“ oder „lachen“.

Die Klarinette „spielte“ sogar eine der Hauptrollen in dem sehr bekannten und sogar für den Oscar nominierten deutschen Spielfilm „Jenseits der Stille“ von 1996. Dieser Film bewegt seit fast einem Vierteljahrhundert viele Menschen überall auf der Welt, Klarinette zu lernen und zu spielen.

Text: Alexander Morogowski

Saxophone   

Das Saxophon verbinden die Meisten mit jazzigen Klängen wie Take Five oder Pink Panther. Gerade in der letzten Zeit hört man es allerdings in Produktionen wie Changes, Jubel oder Mr. Saxobeat wieder vermehrt in den Charts. Da liegt es nahe, dass auch an der Musikschule der Stadt Koblenz die Nachfrage nach diesem Instrument steigt.
Natürlich braucht es eine Weile bis zum ersten erfolgreichen Auftritt, aber je früher man einsteigt (ab ca. 7 Jahren), desto größer werden die Chancen.
Für den ersten Unterricht stehen in der Musikschule Leihinstrumente zur Verfügung.
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Die Trompete

Die Trompete kann ab dem ersten Schuljahr erlernt werden. Junge SchülerInnen beginnen auch gerne mit dem Kornett, da es bequemer zu halten ist. Mit diesem vielseitigen Instrument kann man sich in jeder Musikrichtung einbringen.
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Das Fagott

Das Fagott ist das schönste Instrument der Welt – man muss nur FagottistIn sein, um das zu wissen.

Aber wer kennt es schon, dieses tiefe Holzblasinstrument?

Es ist wie die Oboe ein Doppelrohrblattinstrument, das heißt: Der Ton wird von zwei aufeinanderliegenden Schilfrohrblättern erzeugt und in der langen Holzröhre des Instruments verstärkt. Dabei bestimmen die Löcher in der Röhre die Tonhöhe. Durch die vielen Klappen können auch die weit entfernten Löcher verschlossen werden.

Am ehesten kennt man das Fagott als Großvater in „Peter und der Wolf“ – da klingt es tief und brummig. Es kann aber auch hoch und zart klingen oder beweglich und schnell wie z.B. in Mozarts Fagottkonzert.

Wer Fagott spielt, ist etwas Besonderes! Wir sind gesucht, denn ein Sinfonie-Orchester braucht genauso viele Fagotte wie Flöten oder Klarinetten. Im Blasorchester oder einer Bläserklasse kann man mit dem Fagott musizieren, oder auch in kleinen Bestzungen.

Aber natürlich macht das Fagottspielen auch alleine Spaß! Ich bin immer auf der Suche nach interessanten Stücken, schaue, was den SchülerInnen gefällt. Und für fortgeschrittene Spieler gibt es wesentlich mehr Solo-Stücke als erwartet. Diese begleite ich auf dem Klavier.

Natürlich ist das Fagott für Kinder recht groß. Aber ab  8 Jahren – wenn sie so groß wie das Fagott sind - können sie in der Regel auf einem normal großen, etwas schlankeren und leichteren Jugendfagott spielen oder auf einem kürzeren und handlicheren Fagott, dem nur die zwei tiefsten Töne fehlen. Für die noch Jüngeren gibt es das Fagottino, das wesentlich kleiner ist und höher spielt. Aber auch Erwachsene können noch mit dem Fagottspiel anfangen.

Wer Interesse hat, das Fagott besser kennenzulernen, meldet sich bitte über die Musikschule bei mir für eine Schnupperstunde oder auch für eine Fagottvorstellung im Schulunterricht, z.B. im Rahmen einer Unterrichtsreihe „Peter & der Wolf“ (der Großvater).

Ich selbst begann das Fagottspiel mit 15 Jahren. Nachdem ich zunächst im Förderpädagogikstudium viel musizierte (1./2. Staatsexamen), habe ich mich dann doch ganz dem Fagott verschrieben und studierte es zunächst bei Claus-Frithjof Boden an der HfM Köln, später bei Karl-Otto Hartmann an der Musikhochschule Freiburg / Breisgau. In Meisterkursen bei Klaus Thunemann, Milan Turković und Karl Leister lernte ich weitere Aspekte des Instruments kennen.

An der Uni Koblenz studierte ich Klavier als weiteres Hauptfach. Ich habe eine Ausbildung und langjährige Erfahrungen als Chorleiterin.

Neben dem modernen Fagott spiele ich Barockfagott (es hat nur 4 Klappen) und beschäftige mich damit, wie Musik wohl zu der Zeit geklungen hat, als sie komponiert wurde. Da sind die Baroque Retreats mit Jennifer Harris und Workshops mit Gyoergy Farkas eine große Bereicherung.

Ich hoffe, ich habe Euer / Ihr Interesse an diesem besonderen Instrument geweckt!

Viel Spaß beim Musizieren!

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Das Waldhorn 

Waldhorn – Die Musikschule Koblenz bietet methodisch modernen (Wald-)Hornunterricht für Anfänger und Fortgeschrittene ab 7 Jahre und für jeden Musikstil (Klassik, Blasmusik, Posaunenchor etc.). In diversen Ensembles können die Schüler zusätzlich ihre Spielfähigkeiten anwenden und erweitern.
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Die Posaune 

Die Posaune ist das einzige Instrument der Blechbläserfamilie, auf dem statt Ventile hauptsächlich mit einem Zug gespielt wird. Auch wenn die Posaune als ein lautes Instrument gilt, verfügt sie über einen sehr weichen und eleganten Klang.
Mit ca. 8 Jahren kann es dann losgehen. Bereits in der ersten Unterrichtstunde wird aus den ersten drei Tönen eine kleine Melodie gebastelt. In fast allen Besetzungen, von Sinfonieorchester, Blasorchester, über Kammermusik-Ensemble bis hin zur Big Band wird die Posaune eingesetzt.
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Die Tuba/Das Euphonium  

Tuba/Euphonium
Gerade in den letzten Jahren macht die Tuba mehr und mehr solistisch auf sich aufmerksam und fristet so keineswegs mehr ein Schattendasein im Orchester. Vielmehr ist sie auch durch verschiedene Stimmungen und Bauweisen sehr vielseitig und in fast allen musikalischen Bereichen einsetzbar.
Die Tuba kann in allen Altersklassen erlernt werden und ist mittlerweile durch den Bau von Kinder-/Schüler-Tuben unter bestimmten Voraussetzungen auch für jüngere/kleinere Kinder geeignet. Auch der kleine Bruder der Tuba, das Euphonium, ist aufgrund seines warmen und weichen Klangs sehr beliebt.
Informieren – ausprobieren – loslegen – Spaß haben!
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Ensembles

Flötenorchester Silberklappe

Das Flötenorchester Silberklappe entstand 2020 aus der Zusammenführung verschiedener Ensemble - Formationen der Instrumentalklasse von Petra Cortijo Aragonés.
In diesem Ensemble mit fortgeschrittenen jungen Musikern sind auch externe Schülerinnen und Schüler sehr willkommen. Die Proben finden dienstags im Raum 06 der Musikschule/Hoevelstraße von 17.45 - 18.30 Uhr statt. Flyer Flötenorchester
Repertoire des Ensembles: Originalwerke und Bearbeitungen für diese Besetzung aus Barock, Klassik, Moderne und Popmusik.
Weitere Informationen sind direkt bei der Lehrkraft, Frau Cortijo Aragonés per Email petracortijo@me.com erhältlich. Hörproben zu diesem Unterrichtsangebot finden Sie auf dem eigenen YouTube-Kanal der Musikschule unter folgendem Link

JugendBlasorchester

Im JugendBlasorchester treffen sich Schülerinnen und Schüler die ein Blasinstrument lernen um gemeinsam größer besetzte Musikstücke verschiedenster Art einzustudieren und bei Konzerten der Musikschule aufzuführen.

Eine jährlich stattfindende Probenfreizeit dient der Intensivierung der Probenarbeit und erfreut sich großer Beliebtheit.

Spielerinnen und Spieler eines Blasinstrumentes sind herzlich willkommen!

Derzeit werden vor allem Klarinetten und Querflöten gesucht.

Das JugendBlasorchester probt donnerstags von 17.00 bis 18.00 Uhr im Konzertsaal der Musikschule unter der Leitung von Isa Mohr.

Blechbläserensemble



Leitung: Isa Mohr

Blockflötenensemble 

Das Blockflötenensemble der Musikschule besteht aus bis 12 Mitspielern. Das Repertoire umfasst sowohl Alte Musik aus der Renaissance und des Barock als auch U-Musik des 20. Jahrhunderts.    

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Saxophonquartett 

Im Saxophonquartett können fortgeschrittene Schülerinnen und Schüler das Zusammenspiel im Saxophonsatz bestehend aus Sopran-, Alt-, Tenor- und Baritonsaxophon üben. Schwerpunkte bilden vor allem die rhythmischen Herausforderungen, Intonation und stilistische Sicherheit, aber auch auf dem Gebiet der Improvisation kann man hier Erfahrungen sammeln. Projektweise wird das Quartett auch durch eine Rhythmusgruppe unterstützt. Es werden Swing- und Mainstreamklassiker, Salsa- und Bluesarrangements sowie Filmmusik und Highlights aus der Pop- und Unterhaltungsmusik erarbeitet. Hörproben zu diesem Unterrichtsangebot finden Sie auf dem eigenen YouTube-Kanal der Musikschule unter folgendem Link



Angebote an Grundschulen

Grundausbildung mit der BlockFlöte an Grundschulen

Ein Angebot zum praktischen Musizieren an den Grundschulen der Stadt Koblenz. 

Was beinhaltet die Grundausbildung mit der Blockflöte? 

Einen neuen Weg zur Musik bietet das Musizieren im Klassenverband. Diese andere Art des Musikunterrichts wurde inzwischen vielfach erprobt. Eine Klasse mit 10 – 20 Kindern lernt von Anfang an das gemeinsame Musizieren.
Bereits vom ersten gemeinsamen Üben an wird Aufmerksamkeit und Verantwortung gefördert, d.h., die Kinder lernen von Anfang an konzentriertes und diszipliniertes Verhalten. Kinder lernen hier sehr viel voneinander, was sonst gezielt durch den Lehrer vermittelt werden muss (sozial-integrativer Aspekt). Durch die Grundausbildung mit der Flöte eignen sich die Schüler grundlegende Fähigkeiten an, um sich erfolgreich musikalisch weiterzuentwickeln. Nach zwei Jahren Ausbildung in diesem Angebot werden die Schüler nach eingehender Beratung in den weiterführenden Unterricht der Musikschule übernommen. In den verschiedenen Ensembles der Musikschule sind sie dann ebenfalls – ergänzend zum weiterführenden Instrumentalunterricht – willkommene Mitspieler.

Die Grundausbildung mit der Blockflöte kann für die ersten beiden Schuljahre von 12 bis 13 Uhr und für das 3. und 4. Schuljahr von 13 bis 14 Uhr in den Räumen der jeweiligen Grundschule angeboten werden. Der Unterricht wird von folgenden Lehrkräften der Musikschule der Stadt Koblenz durchgeführt: Petra Cortijo Aragonés, Burkhard Schmitt, Mohani Poulet, Monika Dawidek, Sandra Schlosser.

Unterrichtsgebühr: 17,- € pro Monat

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Klassenmusizieren mit der Flöte

Kooperation mit Grundschulen: Klassenmusizieren mit der Flöte

Unterrichtszeit: einmal wöchentlich 45 min (bei bis zu 7 Teilnehmern), ab 8 Teilnehmern 60 min

Unterrichtsort: Ein Klassenraum in der jeweiligen Grundschule

Unterrichtsbeginn: Am Anfang eines Schuljahres. Der genaue Zeitpunkt wird mit der Schulleitung vereinbart.

Unterrichtsdauer: Der Kurs läuft über die Dauer von 2 Jahren, kann aber vorzeitig zum Ende eines Schuljahres gekündigt werden (Stichtag: 31. Mai). Nach Vereinbarung kann der Kurs um ein weiteres (3. Jahr) verlängert werden.

Inhalt und Zielsetzung des Klassenmusizierens: Die Kinder erlernen in einfachen, kindgerechten Schritten ein Instrument und gleichzeitig den Umgang mit der Notenlehre. Im Mittelpunkt steht das Bestreben, ein langfristiges Interesse an der Musik und dem Instrumentalspiel zu erwecken. Gleichzeitig werden Lernverhalten, Konzentrationsfähigkeit sowie die Persönlichkeitsbildung der Kinder beim Musizieren in der Gruppe gefördert.

Weitere Informationen im Flyer



Fachlehrkräfte

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